Im Anschluss sollte rausgefunden werden, welche Stoffe das waren. Mit dabei waren Viskose, Papier, Kaschmir, Polyester, Polyacryl, Seide und andere. Dieses Protokoll wurde am zweiten Tag beendet, bevor dann eine Führung durch die Gebäude und Maschinenräume der Fabrik stattfand. Am dritten Tag des Workshops ging es dann um den Weg, den ein Textil vom Ursprung als Faser bis zum Ende als Pullover, Hose, Socke oder Mütze zurücklegt. Dafür wurde eine Erde gemalt und mit einem Seil, was von Station zu Station führte, sich immer wieder überkreuzte und unnötige Wege ging, diese Kette nachgestellt. Anschließend wurde eine Hose mit einem Haken in das Seil gehängt und von Station zu Station wandern gelassen. Am vierten Tag wurde dies dann noch von einer Drohne gefilmt und anschließend wurde sich noch mit verschieden analogen wie technischen Möglichkeiten der Verschlüsselung gewidmet, zum Beispiel Brailleschrift (Blindenschrift), Geheimschrift, Barcodes, QR-Codes, und auch NFC-Chips. Außerdem wurde sich noch mit dem Pflegeetikett in Textilien beschäftigt, wo oft viel zu wenig Informationen über das Textil drinstehen.
Alle haben dann für ein neues weißes T-Shirt ein eigenes Pflegeetikett geschrieben und anschließend hinten in das Textil eingenäht. Zum Ende des vierten Tages bekamen dann alle noch ein Textil, zu dem sie am fünften Tag noch ein „Endprodukt“ anfertigen sollten. Am fünften und letzten Tag sollte dann ein kompletter Steckbrief mit auch ein paar verschlüsselten Informationen zu dem Textil, was derjenige am Vortag bekommen hat, gemacht werden. Dieses Textil wurde anschließend noch vor den anderen vorgestellt und präsentiert. Danach durften die Teilnehmer noch die Ausstellung im zweiten Stock der Textilfabrik besichtigen. Zum Schluss wurden dann noch Fotos von den Teilnehmern mit dem Endprodukt und dem mit neuem Pflegeetikett versehenen T-Shirt gemacht. Es hat allen sehr viel Spaß gemacht und jeder hat etwas Neues gelernt.
Jannik, Emilia, Etienne, Aimée und Ghazal