So erforschte man die Jagdtechnik des Schützenfisches, die Aerodynamik des Seeadlerflügels sowie deren Anwendung in der Technik. Ein besonderes Highlight der Arbeiten an der Freiberger Universität stellte die Programmierung eines NAO-Roboters dar, welcher durch das Tippen der Schüler am PC menschliche Züge annahm. Den Abschluss des Forschungsbesuchs an der Universität bildete eine Campustour, welche potenzielle künftige Studenten über die traditionsreiche Universität informierte. Die theoretisch erlangten Erkenntnisse aus dem Unterricht wurden am Freitag für die Schülerinnen und Schüler realitätsnah nachempfindbar, als ein Besuch bei der BEFESA Zink Freiberg GmbH auf der Tagesordnung stand. Die Betriebsleiter Herr Raabe und Herr Zehm stellten in einer anschaulichen Betriebsführung die komplexen chemischen Prozesse im Betrieb vor. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler im Chemieunterricht erlangtes Wissen auf die Arbeit der Recyclingfirma projizieren und somit einen praxisnahen Einblick erlangen. Nach Ankunft am Freitagnachmittag mit dem Bus in Crimmitschau zogen die Schülerinnen und Schüler ein durchweg positives Feedback der dreitägigen Forschungsexkursion. Ein besonderer Dank gilt hierbei den betreuenden Lehrerinnen Frau Schiller und Frau Ferber, den wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der TU Bergakademie Freiberg sowie unseren verlässlichen Partnern in der BEFESA Zink GmbH. Durch dieses nunmehr seit 10 Jahren bestehende Projekt mit starken regionalen Partnern ermöglicht das Julius-Motteler-Gymnasium einen qualitativ hochwertigen und exklusiven Einblick in die Welt der Wissenschaft und leistet einen Beitrag zur Berufs- und Studienorientierung.
Leon Köhler
(Jahrgangsstufe 12)