Breakdance statt Wassereis
Trotz 32°C im Schatten lassen es sich die insgesamt 22 Schülerinnen des Julius-Motteler-Gymnasiums am 25. Juni nicht nehmen, an einem Breakdance-Workshop mit Michél Meier teilzunehmen. Dank der Organisation von Frau Dambeck nimmt sich der Breakdance-Weltmeister und Berufstänzer aus Erfurt zwei Stunden Zeit, um den Teilnehmerinnen nicht nur Schritte wie den Sixstep, Babyfreeze oder Hooks zu zeigen, sondern auch Interessantes über die Entstehung und Kultur des Hip Hop zu erzählen.
Er betont dabei immer wieder, dass Breakdance Ausdruck der eigenen Persönlichkeit bedeutet und auch sein Motto: „Mut zur Hässlichkeit“. Damit meint er, dass es beim Tanzen eben nicht darum geht, so aufzutreten, wie alle es von einem erwarten, sondern genau so zu performen, wie man zu Hause vorm Spiegel tanzen würde. Es gäbe kein Richtig und kein Falsch, sondern es komme nur auf das Gefühl an. Zum Ende des Workshops dürfen sich die Schülerinnen dann noch einmal wie richtige B-Girls fühlen und in einem kleinen Battle gegeneinander antreten.
Was für ein Nachmittag!